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Klatsch statt Journalismus

Medien decken Verbrechen und Missstände auf – und verhindern sie somit. Die Krise des Journalismus aber offenbart: Es gibt auch andere Wege der sozialen Kontrolle.

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Wie kulturelle Flexibilität die Pandemie-Bilanzen prägte

Die Omikronwelle rollt durch China, das Land leidet schwer. Dabei starteten „flexible“ Kulturen in Fernost soziologisch gesehen besser in die Pandemie als „monumentale“ Gesellschaften im Westen. Manches ließe sich aus dem Kulturvergleich lernen.

Wie sich Geheimdienste ähneln

Bisher haben sich Soziologen eher wenig mit Geheimdiensten beschäftigt - nun stellen sie heraus, was Sicherheitsexperten, Spione und Militär in der Praxis gemein haben.

Nützliche Radikale

Schaden radikale Aktionen wie die der „Letzten Generation“ den Zielen einer Bewegung? Soziologen haben das untersucht und sind zu einem überraschenden Ergebnis gekommen.

Opium des Volkes?

In vielen Gesellschaften sind besonders einkommensschwache Bevölkerungsschichten auch besonders fromm. Ein Blick auf die politische Wirkung der Religiosität.

Bitte untertänigst um Einstellung

Kompetente Arbeitnehmer werden heute von Unternehmen stark umworben und treten entsprechend selbstbewusst auf. Das war nicht immer so, wie die Kulturgeschichte der Bewerbung zeigt.

Gut sortierte Gegnerschaft

Anders als das Bild von der „Echokammer“ behauptet, spalten soziale Medien die Gesellschaft nicht deswegen, weil sie gegensätzliche Ansichten voneinander trennen würden. Im Gegenteil.