Lehrerempfehlung versus Elternwille: Neues zum ewigen Streit darüber, wer oder was darüber entscheidet, welcher Schüler aufs Gymnasium gehen darf und wer nicht.
Gleichheitsideale in Fragen der Verteilung der Hausarbeit erscheinen offenbar auch Frauen nur bedingt praxistauglich. Es dominiert der Pragmatismus. Der eine macht eben das, was er besser kann.
Warum sind manche Wissenschaftler prominenter als andere? Eine Studie zeigt, dass wissenschaftliche Berühmtheit häufig nicht allein auf aktuellen Leistungen beruht. Aber worauf dann?
Gibt es eine neue Mittelklasse in unserer Gesellschaft? Ein deutscher Soziologe wirft seinen Kollegen vor, die Augen vor den Realitäten der Gegenwartsgesellschaft zu verschließen.
Sortieren sich Menschen nach gemeinsamen Merkmalen, bilden sich abgegrenzte, in sich homogene Gruppen. Überraschenderweise ist die soziale Homogenität in Organisationen und Firmen erstaunlich variabel, wie eine Studie zeigt.
Türkischstämmige Kinder halten sich einer Studie nach für besser in der Schule als sie es sind. Vielleicht ist das aber ganz gut so. Denn es könnte der Gefahr einer sozialen Abwärtsspirale entgegenwirken.
Heikle Verkaufsstrategie: Wer zur Tupperparty im Wohnzimmer seine Freunde und Nachbarn einlädt, muss sich auch selbst einreden, es ginge doch gar nicht ums Geschäft.
Auch wenn wir vermeintlich frei wählen, der Mensch lässt sich bei Entscheidungen mehr von Freunden und Nachbarn leiten als vom logischen Denken. Das muss nicht immer schlecht sein.
Ob islamische Religiosität die Gewaltakzeptanz fördert, ist eine heikle Frage. Eine Antwort darauf liefert eine aktuelle Studie von Soziologen der Universität Bremen.