Current news

Wie flexibel sind Gesellschaften wirklich?

Eine Studie weckt Zweifel an der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Gesellschaften. Weil ältere Menschen ihre Überzeugungen kaum noch änderten, ergebe sich ein kultureller Wandel erst mit der heranwachsenden neuen Generation.

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Drinnen und dennoch vor der Tür

Schnell ist heute von einer „gespaltenen Gesellschaft“ die Rede, wenn einer Gruppe die gesellschaftliche Teilhabe oder der gesellschaftliche Aufstieg verwehrt scheint. Nun bemüht sich ein prominenter Soziologe um Präzision und sieht in der Bildung den Universalschlüssel zu allen gesellschaftlichen Systemen.

Warum uns der Kondomkauf peinlich ist

Mit Statussymbolen prahlen Menschen schon beim Kauf, aber wie erstehen sie, was ihnen peinlich scheint? Manche klauen lieber, als sich beim Kauf von Kondomen beobachten zu lassen. Dabei gibt es Strategien für den blamablen Konsum.

Ein früher Tod ist besser für das Nachleben

Wer früher stirbt, ist länger erfolgreich. Manche Forschungsarbeiten werden tatsächlich stärker beachtet, nachdem die betreffenden Wissenschaftler verstorben sind. Warum ist das so?

Man muss ja keine Konsequenzen fürchten

In Teilen des Internets herrscht soziale Kontrolle. Wer bei Facebook postet, hat theoretisch die ganze Welt als Publikum. Umso disziplinloser geht es in der Anonymität zu.

Wie populistisch sind wir Deutschen?

Eine Bertelsmann-Studie zeigt, dass die Deutschen immer weniger populistisch denken. Tatsächlich ist es schwer, Populismus zu messen und überhaupt zu definieren. Denn er scheint zu sinken, wenn die Regierenden ihm nachgeben.

Die Salami-Taktik der exzellenten Universitäten

Die Förderung von Exzellenzuniversitäten hat mit einem klassischen Organisationsproblem zu kämpfen. Die Anreizstruktur der Initiative wird häufig so interpretiert, dass sie vor allem die Quantität des wissenschaftlichen Outputs prämiiert. Die Qualität bleibt auf der Strecke.

Flüchtlingskrise — welche Flüchtlingskrise?

Eine neue Publikation in der sozialwissenschaftlichen Zeitschrift „Soziale Welt“ will herausgefunden haben, dass es gar keine Flüchtlingskrise gegeben hat. Wie sind die Autoren zu dieser Schlussfolgerung gekommen?

Spielgeld

Scheinbar devote Diener gehören bis heute in jedes gute Restaurant. Die Ungleichheit hinterm Tresen ist real.

Grenzen des Reisens

Verreisen ist eigentlich die ultimative Freiheit, auch zu Zeiten der Corona-Krise. Doch aus Gastfreundschaft kann schnell Feindseligkeit gegenüber den Touristen werden, wenn diese in Massen einfallen. Doch was kann man gegen „Overtourism“ tun?