Caroline Hirschs Analyse konzentriert sich auf den Widerstand gegen strukturelle Diskriminierung und Gewalt, die auf Sexismus basieren und sich als geschlechtsspezifische Normen und Erwartungen im Alltag des Punk-Kollektivs Rebel Community in Yangon verbergen.
„Zwischen Regierung und Terrorherrschaft unterscheiden“ – mit dieser Unterüberschrift fasst Prof. Judith Beyer in ihrem Kommentar zum 31.03.2023 die Verantwortung, in der sie die internationale Gemeinschaft, so auch Deutschland in Hinblick auf Myanmar sieht.
Nickey Diamond, der erste Stipendiat des Hilde-Domin-Programms des DAAD hat in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau die aktuelle Situation Myanmars im internationalen politischen Kontext verortet.
Am 22. März beginnt an der Universität Konstanz das vierjährige Trainingsprogramm für StipendiatInnen des Hilde Domin-Programms. Das Ziel: eine akademische Weiterbildung von geflüchteten Studierenden und Promovierenden im Exil.
Im März 2023 wurde die Monographie „Rethinking Community in Myanmar - Practices of We-Formation among Muslims and Hindus in Urban Yangon“ veröffentlicht. Prof. Beyer stellt in ihrem Buch das Konzept der „we-formation“ vor und entwickelt eine neue kritische Sichtweise auf die Kategorie der Gemeinschaft (community). Dabei verbindet sie Ansätze einer existentiellen Anthropologie mit der Ethnomethodologie.