![](/securedl/sdl-eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJpYXQiOjE3MjAwMjA5NDUsImV4cCI6MTcyMDcxMjE0NSwidXNlciI6MCwiZ3JvdXBzIjpbMCwtMV0sImZpbGUiOiJmaWxlYWRtaW4vX3Byb2Nlc3NlZF8vMi8xL2NzbV8yMDE2MDEyMl9IYW5kYnVjaF9kZXJfTWVkaWVuZXRobm9ncmFwaGllXzFlN2JhNmM2NDUucG5nIiwicGFnZSI6ODE4NTh9.iQqKlMDTl5pHC9o-jv2SksM3TKzGBvMhQJ8YvV2hqj8/csm_20160122_Handbuch_der_Medienethnographie_1e7ba6c645.png)
ethnographies of reading and writing
Kirsch, Thomas G. 2015. Schriftwechsel. Ethnographien vom Lesen und Schreiben. In Medienethnographie. Ein Handbuch, edited by Bender, Cora & Martin Zillinger. Berlin: Reimer, 77-91.
"Dieser Beitrag beschäftigt sich mit einem Phänomenbereich, der von Ethnologen lange ignoriert oder in einem alltagsfernen und idealisierenden Duktus behandelt worden war: Praktiken des Lesens und Schreibens. Wie ich anhand von drei exemplarischen Studien erläutere, erweist sich bei der ethnographischen Untersuchung solcher Praktiken besonders die Kombination folgender Konzepte als analytisch produktiv: Schriftlichkeitspraktiken (literacy practices), Schriftlichkeitsereignis (literacy event), Organisationspraktiken (organizing practices), interpretative Gemeinschaft (interpretive community) und Schriftlichkeitsbefähigung (literacy enablement)."