Start der (Online-)Veranstaltungsreihe zum Hamas-Israel-Krieg und Antisemitismus
Wissenschaftlich fundierte Vorträge, eine Ausstellung und Workshops vermitteln Hintergrundwissen über den Nahostkonflikt und Antisemitismus und sollen damit zu einem antisemitismuskritischen Diskurs beitragen
In der am 16. April startenden Veranstaltungsreihe in Kooperation mit der Tel Aviv University informieren Experten und Expertinnen über den historischen Hintergrund des Hamas-Israel-Krieges, die aktuelle politische Situation in Israel und deren Auswirkungen auf den starken Anstieg von Antisemitismus auch in Deutschland. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus verschiedenen Disziplinen behandeln die historischen, politischen, soziologischen und psychologischen Aspekte des Hamas-Israelkrieges und setzen sich mit der starken Zunahme von Antisemitismus auseinander. Zwei (hybride) Präsenzveranstaltungen ergänzen die Reihe: Der Besuch des Bundesbeauftragten für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, Felix Klein, am 24. April und am 2. Juli die Präsentation einer neuen Studie zum Antisemitismus an Universitäten, die gemeinsam vom Studienleiter Thomas Hinz und Hanna Veiler, der Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD), diskutiert wird. Die Veranstaltungsreihe ist öffentlich, für die Online-Vorträge ist eine Registrierung über die Homepage erforderlich. Mehr Informationen und die Registrierungslinks finden sich auf der Webseite. Das Ankündigungsposter mit allen Terminen steht hier zum Download bereit.