Geben wir Trinkgeld, um beim nächsten Besuch wieder gut bedient zu werden? Oder um nicht vor aller Welt als unhöflich zu gelten? Gerade nicht, wie Soziologen herausgefunden haben.
Zur Frage, was die Corona-Pandemie mit unserer Gesellschaft macht, gibt es jetzt erste belastbare Daten. Die Ergebnisse der Erhebung sind überraschend.
Das Prinzip Hoffnung in allen Ehren. Aber für ein Gemeinwesen ist ein Quentchen Zweifel am guten Ausgang nicht selten besser als ein „das wird schon irgendwie gut gehen“. Diese Einstellung könnte auch bei Bewältigung der Corona-Krise helfen.
Bei der „Triage“ - also der Entscheidung, bei welchen Patienten der Aufwand knapper Behandlungsressourcen noch lohnt - müssen Ärzte moralphilosophischen Maximen folgen. Welche sind das in der Praxis?
Die Genderforschung bietet Mäklern seit jeher eine breite Angriffsfläche. Der Soziologe und Genderforscher Stefan Hirschauer hat darauf antwortet seinen Kritikern. Dabei gerät wieder so einiges durcheinander.
Wird das Corona-Virus der große Gleichmacher? Wird die Bedrohung durch den Erreger die Gesellschaften enger zusammenrücken lassen? Nein, sagen Soziologen: Die Corona-Pandemie verschärft den Generationenkonflikt.
Hamstern als Folge einer sich selbsterfüllenden Prophezeiung: Wenn nur ausreichend viele Leute glauben, dass es morgen kein Bargeld, kein Toilettenpapier oder keine Nudeln mehr geben wird, dann wird genau dies eintreten.
Stromstöße für falsche Antworten verteilen: Eine neue Auswertung des Milgram-Experiments zeigt, dass es eine Rolle spielt, ob die Teilnehmer das Experiment durchschauen oder nicht. Dumm nur, dass keiner es wiederholen kann