Aktuelles

Daher das Wort Telegrammstil

Anno 1866 begann die Vernetzung der Welt in Echtzeit. Allerdings waren transatlantische Telegramme auf wenige Wörter begrenzt – weil die Technik so teuer war.

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Wer will schon den totalen Markt?

Die Soziologie will den Klienten zum Kunden umdefinieren und im Professionellen den Dienstleister sehen. Doch Patienten oder Schüler möchten keine Kunden sein. Denn Ärzte und Lehrer sind eben keine Dienstleister.

Ethik mit Kichererbsen

Ist den Menschen Gewinn wichtiger als die Moral? Diese Frage stellt sich vor allem im Kampf gegen den Klimawandel immer wieder. Ein Versuch mit Kichererbsen hat Wissenschaftlern nun wichtige Erkenntnisse geliefert.

Ist der Ruf erst zementiert ...

Symbolisches Kapitel kann für die Karriere entscheidend sein. Das hat der Soziologe Pierre Bourdieu gezeigt. Forscher würden deshalb dazu raten, eine amerikanische Eliteuniversität zu besuchen.

Gute Unterhaltung

In größerer Runde sind Gespräche entweder angenehm oder ehrlich. Hierarchiefrei sind sie in keinem Fall. Damit hat sich schon vor hundert Jahren ein Soziologe befasst.

Selbstverwirklichung überall

Wie konsumieren wir? Eine Kölner Soziologin zeigt, dass weder soziale Lage, Lebensstil noch die soziale Gruppe darauf einen großen Einfluss haben. Aber das Zeitalter, in dem wir leben.

Eine Überdosis Vitamin B

Große Unternehmen vernetzen sich über Aufsichtsräte. Doch dieses System hat seine besten Zeiten hinter sich. Das hat gleich mehrere Gründe, wie zwei amerikanische Soziologen zeigen.

Wer sattelt den Amtsschimmel?

Sich über Behörden zu ereifern ist billig. Dabei kann man selbst bei diesem Thema sachlich bleiben. Und versuchen, ein populäres Buch über Verwaltung zu schreiben.

Zukunft im Plural

Futurologie ist keine empirische Wissenschaft. Als Technikfolgenabschätzung aber ist sie so gefragt wie nie. Dafür braucht es nicht mal eine Glaskugel.

Spielerischer Weltuntergang

Vor kurzem ist der amerikanische Ökonom und Nobelpreisträger Thomas Schelling verstorben. Er verrät, warum das Gleichgewicht des Schreckens nur dann ein Gleichgewicht bleibt, wenn es auch schrecklich ist.