Psychologie

Wenn Pornos einen nicht mehr loslassen – Pornografie- Nutzungsstörung als Unterform der Störung mit zwanghaften sexuellen Verhalten

Wann
Donnerstag, 23. Januar 2025
19:30 bis 21 Uhr

Wo
R 611

Veranstaltet von
Dr. Michael Odenwald, Prof. Dr. Daniela Mier, Prof. Dr. Andrea Hartmann Firnkorn, Hochschulambulanz für Forschung und Lehre, Fachbereich Psychologie

Vortragende Person/Vortragende Personen:
Prof. Dr. Rudolf Stark, Universität Gießen

Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Ringvorlesung Psychotherapie“.

Zahlen belegen, dass etwa 3 % der Männer die Kontrolle über ihren Pornografie-Konsum verlieren. Verlässliche Zahlen für Frauen fehlen, aber es ist davon ausgehen, dass Frauen deutlich seltener betroffen sind. Im zukünftigen ICD-11 wird der Bedeutung dieser Erkrankung dadurch Rechnung getragen, dass die „Störung mit zwanghaften sexuellen Verhalten“ neu aufgenommen wurde. In dem Vortrag wird auf die Nosologie, Ätiologie und Diagnostik der Pornografie-Nutzungsstörung (PNS) eingegangen. Da bisher spezifische Behandlungsprogramme der PNS kaum existieren, wurde das Therapieprogramm PornLoS entwickelt, das aktuell im Rahmen eines vom Innovationsfond geförderten Projekts evaluiert wird. Das 6-Monate dauernde Intensivprogramm, das einzel- und gruppentherapeutische Sitzungen umfasst,

eine interdisziplinäre Zusammenarbeit vorsieht und eine digitale App einsetzt, wird vorgestellt und erste Erfahrungen diskutiert.

Psychologie

Wenn Pornos einen nicht mehr loslassen – Pornografie- Nutzungsstörung als Unterform der Störung mit zwanghaften sexuellen Verhalten

Wann
Donnerstag, 23. Januar 2025
19:30 bis 21 Uhr

Wo
R 611

Veranstaltet von
Dr. Michael Odenwald, Prof. Dr. Daniela Mier, Prof. Dr. Andrea Hartmann Firnkorn, Hochschulambulanz für Forschung und Lehre, Fachbereich Psychologie

Vortragende Person/Vortragende Personen:
Prof. Dr. Rudolf Stark, Universität Gießen

Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Ringvorlesung Psychotherapie“.

Zahlen belegen, dass etwa 3 % der Männer die Kontrolle über ihren Pornografie-Konsum verlieren. Verlässliche Zahlen für Frauen fehlen, aber es ist davon ausgehen, dass Frauen deutlich seltener betroffen sind. Im zukünftigen ICD-11 wird der Bedeutung dieser Erkrankung dadurch Rechnung getragen, dass die „Störung mit zwanghaften sexuellen Verhalten“ neu aufgenommen wurde. In dem Vortrag wird auf die Nosologie, Ätiologie und Diagnostik der Pornografie-Nutzungsstörung (PNS) eingegangen. Da bisher spezifische Behandlungsprogramme der PNS kaum existieren, wurde das Therapieprogramm PornLoS entwickelt, das aktuell im Rahmen eines vom Innovationsfond geförderten Projekts evaluiert wird. Das 6-Monate dauernde Intensivprogramm, das einzel- und gruppentherapeutische Sitzungen umfasst,

eine interdisziplinäre Zusammenarbeit vorsieht und eine digitale App einsetzt, wird vorgestellt und erste Erfahrungen diskutiert.

Psychologie

Wenn Pornos einen nicht mehr loslassen – Pornografie- Nutzungsstörung als Unterform der Störung mit zwanghaften sexuellen Verhalten

Wann
Donnerstag, 23. Januar 2025
19:30 bis 21 Uhr

Wo
R 611

Veranstaltet von
Dr. Michael Odenwald, Prof. Dr. Daniela Mier, Prof. Dr. Andrea Hartmann Firnkorn, Hochschulambulanz für Forschung und Lehre, Fachbereich Psychologie

Vortragende Person/Vortragende Personen:
Prof. Dr. Rudolf Stark, Universität Gießen

Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Ringvorlesung Psychotherapie“.

Zahlen belegen, dass etwa 3 % der Männer die Kontrolle über ihren Pornografie-Konsum verlieren. Verlässliche Zahlen für Frauen fehlen, aber es ist davon ausgehen, dass Frauen deutlich seltener betroffen sind. Im zukünftigen ICD-11 wird der Bedeutung dieser Erkrankung dadurch Rechnung getragen, dass die „Störung mit zwanghaften sexuellen Verhalten“ neu aufgenommen wurde. In dem Vortrag wird auf die Nosologie, Ätiologie und Diagnostik der Pornografie-Nutzungsstörung (PNS) eingegangen. Da bisher spezifische Behandlungsprogramme der PNS kaum existieren, wurde das Therapieprogramm PornLoS entwickelt, das aktuell im Rahmen eines vom Innovationsfond geförderten Projekts evaluiert wird. Das 6-Monate dauernde Intensivprogramm, das einzel- und gruppentherapeutische Sitzungen umfasst,

eine interdisziplinäre Zusammenarbeit vorsieht und eine digitale App einsetzt, wird vorgestellt und erste Erfahrungen diskutiert.